Eintritt: Frei!
Wo: Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich Fuchs Str.85, 69126 HD-Rohrbach
Erst Kontrabass, dann Partynacht - Die Stadt organisiert zum Landesturnfest am Freitag, 1. Juni auf dem Amtshausplatz einen „Weinheimer Abend“
Weinheim. Weinheim wird sich beim Landesturnfest von seiner besten Seite zeigen – das hat Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard schon vor zwei Jahren in Ulm auf dem Münsterplatz versprochen. Damals hat er den Staffelstab übernommen für das größte Breitensportereignis im Land, das vom 30. Mai bis 3. Juni in Weinheim Station macht. Da schlüpft Weinheim wieder einmal in seine Paraderolle als Gastgeber für die Region – in diesem Fall sogar für das ganze Land.
Im Mittelpunkt steht ein „Weinheimer Abend“, den das Kulturbüro organisiert, inmitten der City. Nämlich auf dem Amtshausplatz am Museum. Dieser wird über die Turnfesttage – wie der Dürreplatz – zum Veranstaltungsgelände mit Bewirtung und einem ganztägigen Bühnenprogramm. Und am Freitagabend, 1. Juni, ist „Weinheim-Party“ für alle Turngäste, aber natürlich für alle, die gerne unter freiem Himmel feiern.
Ab 18 Uhr bis Mitternacht gibt es auf der Bühne Live-Musik. Erinnerungen werden wach an das letzte Weinheimer Stadtjubiläum 2014; da wurde auch schon auf dem Amtshausplatz gefeiert. Damals wie heute steht die Band „SamJam“ auf der Bühne, eine der groovigsten und fetzigsten Partybands der Bergstraße, mit sattem Funky-Bläsersound und starken Stimmen. Die Bands spielen diesmal übrigens mit dem Rücken zur „Stadtschänke“,so dass die Bühne auf dem aufsteigenden Platz besonders gut gesehen werden kann – Burgenblick inbegriffen.
„SamJam“ wird mit großer Besetzung ab etwa 20 Uhr auftreten, zuvor ab 18.30 Uhr läutet Mimi Grimm mit ihrem Ensemble „Acoustic Pieces“ den Abend lauschig ein. Das „Mädchen mit dem Kontrabass“ kennt man in Weinheim von verschiedenen Festen, unter anderem von der Kerwe aber auch vom Weststadtfest. Die „Acoustic Pieces“ sind ein Trio, zum weißen Kontrabass gesellen sich Gitarre und Schlagzeug. Der Stil ist jazzig mit Elementen aus Pop und Rock: Gute Laune-Musik!
Der Eintritt zur Weinheimer Party-Nacht am 1. Juni ist frei. Die Stadt schenkt ihren Bürgerinnen den Abend zum Landesturnfest.
Wer im vergangenen Jahr die „Kerwe am Weiher“ vermisst hat, wird jetzt entschädigt: Am Samstag, 5. Mai 2018, findet von 12 bis 15.30 Uhr im Park des GRN-Betreuungszentrums Weinheim (Viernheimer Straße 27) das „Frühlingsfest der Auszubildenden“ statt. 18 Altenpflegeschülerinnen und -schüler sowie eine Heilerziehungspflegeschülerin haben sich auf Anregung und mit Unterstützung ihrer Praxisanleiterin Susann Trölenberg einen bunten Mix aus Aktivitäten ausgedacht: Beim Dosenwerfen, Ballonschießen, (Plastik-)Entenangeln und weiteren spielerischen Angeboten können große und kleine Besucher des Festes ihre Geschicklichkeit testen. „Mit unseren Veranstaltungen wollen wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner ebenso ansprechen wie deren Angehörige und andere externe Gäste. Uns ist es wichtig, dass wir Gelegenheiten für Begegnungen schaffen, die die Kluft zwischen ‚drinnen und draußen‘ überbrücken“, erklärt Susann Trölenberg die Idee hinter dem Frühlingsfest. Und für die Auszubildenden sei es eine Chance, sich einmal jenseits des Arbeitsalltags anlässlich eines besonderen Events kreativ einzubringen. „Doch das Wichtigste ist“, so ergänzt die engagierte Praxisanleiterin, „dass alle Beteiligten Spaß haben!“ Und der scheint nicht nur durch die angebotenen Spiele garantiert: Ein musikalischer und andere kulturelle Überraschungsbeiträge sind bereits angekündigt. Abgerundet wird das Fest, das bei schlechtem Wetter in der Kapelle stattfindet, durch Kaffee und Kuchen sowie hausgemachte – auch vegetarische – Hot Dogs und eine erfrischende alkoholfreie Bowle, die an externe Gäste zum Selbstkostenpreis verkauft werden.
Bildunterschrift : Das Orga-Team des Frühlingsfestes – hier sieben der 19 beteiligten Auszubildenden – freut sich auf zahlreiche in- und externe Gäste (v.l.n.r.): Janina Müller (Altenpflegeschülerin), Selma Ribic (Altenpflegeschülerin), Leila Adamovica (Altenpflegeschülerin), Anna-Maria Jachim (Altenpflegeschülerin), Jenny Lenhard (Altenpflegeschülerin), Malang Sanyang (Altenpflegeschüler) und Jana Tunger (Heilerziehungspflegeschülerin). (Foto: GRN)
Hessen Mobil: Bauarbeiten beginnen am 2. Mai unter Vollsperrung
Am Mittwoch, den 2. Mai, beginnt Hessen Mobil mit den Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung im Zuge der Kreisstraße K 11 im Streckenabschnitt zwischen Birkenau/Nieder-Liebersbach und Mörlenbach/Ober-Liebersbach.
Im Rahmen der Baumaßnahme, die bis voraussichtlich Ende August andauern wird, erfolgt im Auftrag des Landkreises Bergstraße auf einer Länge von rund 1,8 Kilometern eine nachhaltige Instandsetzung der maroden Fahrbahn der K 11 im Streckenabschnitt zwischen Nieder-Liebersbach und Ober-Liebersbach. Dabei wird auf den bestehenden Straßenaufbau eine zehn Zentimeter starke Asphalttragschicht und eine vier Zentimeter starke Asphaltdeckschicht aufgebracht. Beschädigte Kanalrohre der Straßenentwässerung werden erneuert.
Die Abwicklung der Bauarbeiten erfolgt in fünf Bauabschnitten, in denen aufgrund der geringen Fahrbahnbreite der Kreisstraße nur unter Vollsperrung gearbeitet werden kann.
Begonnen werden die Bauarbeiten in Bauabschnitt eins, vom Ortsausgang Nieder-Liebersbach bis zur Einmündung Steinmannshof.
Die Umleitung für den Durchgangsverkehr erfolgt während der gesamten Bauzeit von Nieder-Liebersbach über die Bundesstraße B 38 nach Mörlenbach und weiter über die Landesstraße L 3120 in Richtung Bonsweiher zurück zur K 11 bei Ober-Liebersbach. Aus Richtung Ober-Liebersbach erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung. Für den Radverkehr wurde eine separate Umleitungsstrecke beschildert.
Die Kosten der gesamten Baumaßnahme betragen rund 865.000 Euro.
Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de
Weingüter zwischen Heidelberg und Weinheim schenken am Sonntag , 6. Mai, gemeinsam vor dem Hemsbacher Schloss aus
Weinheim. Es ist jetzt vier Jahre her, da sind für den Weinbau an der Badischen Bergstraße neue Zeiten angebrochen – vor allem, was die Wahrnehmung hinaus ins ganze Land angeht. Im Jahr 2014 wurde die traditionsreiche Badische Bergstraße (endlich) über Heidelberg und Weinheim hinaus bis zur hessischen Landesgrenze erweitert. Seither treffen sich die Winzer der Badischen Bergstraße immer einmal im Jahr, um gemeinsam ein Weindorf zu errichten; mit der Besonderheit, dass am einzigen Ort im Badischen Burgunderland hessische Nachbarn dazu(an)stoßen und die gemeinsame Probe noch ein bisschen spannender machen, das sind nämlich die Bergsträßer Winzer aus Heppenheim.
In diesem Jahr ist der Standort von „Badische Bergstraße genießen“ jene Weinstadt, die am nächsten an Hessen grenzt: Hemsbach. Dort gibt es eine reichhaltige Weintradition, eine Winzergenossenschaft, das Wein- und Blütenfest sowie eine eigene Weinkönigin.
Im einmaligen Ambiente auf dem Platz vor dem Hemsbacher Schloss inmitten der Stadt schenken diesmal Sonntag, 6. Mai von 12 Uhr bis 19 Uhr die jungen aufstrebenden und die traditionsreichen Weinbaubetriebe der Badischen Bergstraße ihre besten Tropfen aus. Die teilnehmenden Betriebe und Weingüter sind: Rosenhof Ladenburg, aus Schriesheim: Weingut Jäck, Weingut Bielig und die Winzergenossenschaft. Weingut Teutsch aus Hirschberg, Weingut Obsthof Schröder aus Muckensturm und das Weingut Holfelder sowie die Hemsbacher Winzergenossenschaft. Da an der Bergstraße die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Winzer unter dem Dach des Tourismusservice Bergstraße Tradition hat, werden auch die Bergsträßer Winzer aus Heppenheim vertreten sein.
Dazu werden kulinarische Bergsträßer Spezialitäten gereicht. Für das leibliche Wohl sorgen die Freiwillige Feuerwehr Hemsbach und der Hemsbacher Kochclub „Gourmet“. Die Hobbyköche servieren eine Käsecreme-Trilogie sowie Winzerteller mit verschiedenen Happen. Der Eintritt ist frei. Für die musikalische Umrahmung sorgen die „Heidelberg Jazzmen“.
Die Badische Bergstraße ist der nördlichste und kleinste Weinbaubereich Badens, mit einem ebenso aufstrebenden hessischen Bergstraßennachbarn - und stärker im Fokus seit die „Badische Weinstraße“ im Jahr 2014 bis an die hessische Grenze verlängert worden ist. Vorher ging sie nur bis Baden-Baden.
Eine moderne Rastmöglichkeit für Wanderer erhielt die Stadt Lindenfels von der Sparkassenstiftung Starkenburg. Es handelt sich dabei um eine Liegebank, die nun als Ergänzung für den ebenfalls von der Sparkassenstiftung unterstützten und im August 2007 eröffneten Kunstweg zwischen Lindenfels und Fürth an demselben aufgestellt wurde.
„Nachdem die Sparkassenstiftung Starkenburg in den vergangenen Jahren einige Projekte in der Region unterstützt hat, beschloss der Stiftungsvorstand im letzten Jahr auf das Thema Entspannung zu setzen“, begründete Vorstandsmitglied Gottfried Reinhard die Entscheidung. Ganz gewöhnliche Bänke sollten es allerdings nicht sein, Liegebänke wurden angeschafft, die genug Raum für Erholung und Entspannung bieten. Die Standortwahl oblag der Stadt und hier wurde bewusst ein Platz am Kunstweg, neben einem Bild „Odenwaldlandschaft“ von Ortwin Zeidler (Laudenbach), nahe dem „Großfeld“ mit einer herrlichen Aussicht in das Tal gewählt.
Die Liegebänke einfach irgendwo zu bestellen, kam für die Gremien der Sparkassenstiftung Starkenburg nicht in Frage. In Handarbeit produziert wurden die roten Liegebänke in Siedelsbrunn und stammen aus der handwerklichen Feder von Hans Trumpfheller.
„Unserer besonderer Dank gilt der Sparkassenstiftung Starkenburg, die immer wieder mit Ideen die Region verschönert und aufwertet“, zeigte sich Bürgermeister Michael Helbig erfreut bei der Einweihung der der roten Liegebank. Die Verantwortlichen sind überzeugt davon, dass die Bank wie ein Magnet Ruhe- und Entspannungssuchende anziehen. „Der Ausblick ist grandios“, bestätigen Monika Nicklas, Leiterin der Sparkassenfiliale Lindenfels, und Jessica Höbel von der Sparkassenstiftung. Insgesamt installierte die Sparkassenstiftung Starkenburg 16 Liegebänke in ihrem Wirkungsgebiet.
Bildunterschrift:Entspannt weihten (v.l.) Monika Nicklas, Leiterin der Sparkassenfiliale Lindenfels, Vorstandsmitglied Gottfried Reinhard, Bürgermeister Michael Helbig und Jessica Höbel, Sparkassenstiftung, die neue von der Unternehmensstiftung gespendet Liegebank am Kunstweg „Fürth-Lindenfels“ ein.
Alle Jahre wieder erhalten die Kinder der städtischen Kita Löwenzahn eine Einladung zur kostenlosen Karussellfahrt während der Hambacher Brennesselkerwe. Diese Einladung nahmen 45 Kinder im Alter von 2- 6 Jahren gerne an und machten reichlich von dem großzügigen Angebot des Schaustellerbetriebs Schneider aus Bürstadt Gebrauch.
Herr Schneider selbst feuerte die Kinder immer wieder an, lauthals zu rufen und zu klatschen, wenn sie noch eine weitere Fahrt wollten. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen und schrien aus Leibeskräften: „Noch einmal!“ Immer und immer wieder konnten sie umsteigen und die unterschiedlichen Fahrzeuge ausprobieren.
Zum krönenden Abschluss bekam jedes Kind von Herrn Schneider noch einen Schokoschaumkuss zur Stärkung. Dafür bedankten sie sich bei der Schaustellerfamilie mit dem „Floh Lied“.
Foto: Stadt Heppenheim; Die „Löwenzähne“ besuchen die Hambacher Brennesselkerwe
[RM] Gegen 15:20 Uhr wurde die Weinheimer Feuerwehr in die Händelstraße alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache war auf einem Parkplatz einer Wohnanlage das Fahrzeug in Brand geraten. Bei Ankunft der Feuerwehr stand der Fahrzeuginnenraum bereits im Vollbrand. Ein Trupp löschte das Fahrzeug mit dem Schnellangriff unter Atemschutz. Ein weiteres Fahrzeug baute die Wasserversorgung für das erste Löschfahrzeug auf. Ein weiterer Trupp der Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Motorhaube. Hier wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt um eine weitere Brandgefahr auszuschließen. Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera und Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz beendet werden. Die Polizei Weinheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim 06201/10030 entgegen.
Bereits um 14:15 Uhr musste die Abteilung Stadt in die Pestalozzi Schule ausrücken. Hier hatten mehrere Rauchmelder der Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschzug an und sperrte die Schulstraße. Polizei und Rettungsdienst rückten ebenfalls an. Ein Trupp unter Atemschutz erkundet das Schulgebäude mit Kleinlöschgerät. Es stellte sich heraus, dass die Melder in der Turnhalle ausgelöst hatten. Hier hatte eine Fachfirma aufgrund der Trinkwasserverordnung die routinemäßige Wartung durchgeführt. Dazu wurden mehrere Warmwasserleitungen aufgedreht, weshalb sich größere Mengen Wasserdampf bildeten und die Brandmeldeanlage auslöste. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück und konnte die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.
Zu einem weiteren Feueralarm wurde die Abteilung Stadt dann gemeinsam mit der Abteilung Sulzbach gegen 16:40 Uhr alarmiert. Diesmal hatte die Brandmeldeanlage des GRN Betreuungszentrums in der Viernheimer Straße ausgelöst. Die Weinheimer Feuerwehr hatte wie auch der Rettungsdienst massive Probleme die Einsatzstelle anzufahren. Die Viernheimer Straße, Weststraße und auch Mannheimer Straße waren komplett dicht. Trotz der Probleme konnte die Einsatzstelle mit dem ersten Löschfahrzeug innerhalb der vorgeschriebenen Hilfsfrist erreicht werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging auf Erkundung um die Ursache zu finden. Es stellte sich heraus, dass ein Handdruckmelder im Keller des Gebäudes eingedrückt war und dadurch die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die eingesetzten Kräfte suchten den Kellerbereich ab, um auszuschließen das hier jemand Hilfe braucht. Da kein Feuer oder ähnliches entdeckt wurde, muss von einer böswilligen Alarmierung ausgegangen werden. Der Handdruckmelder wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.
Foto: Sven Lillig / Text: Ralf Mittelbach
Lindenfels. Auf Einladung von Heinz Müller besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister den Minigolfplatz in Lindenfels. Müller hat die Anlage von der Stadt Lindenfels gepachtet und betreibt diese seit dem Jahr 1986. Zunächst zeigte er Meister seine Kollektion von historischen Bällen und Schlägern. Schon nach den ersten Worten erkennt man Müllers Passion für den Minigolfsport und die Anlage. Stolz weist er darauf hin, dass die erste Anlage in Lindenfels bereist 1955 erbaut wurde, die heutige Anlage besteht seit dem Jahr 1959 und ist somit eine der ersten im Odenwald. Die Anlage ist sehr gepflegt und die 18 Bahnen scheinen im guten Zustand. Bei genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass diese in nächster Zeit restauriert werden müssen. Daher hat sich Müller an seinen Bundestagsangeordneten gewendet. Er bat ihn zu prüfen, ob es nicht Möglichkeiten zur Unterstützung gebe. Die Anlage sei ja auch eine touristische Attraktion. Hinzu komme, dass Minigolf eine Sportart sei, die eine Familie gemeinsam betreiben könne. So könne man in lockerer Atmosphäre anderthalb bis zwei Stunden verweilen und seiner Gesundheit gutes tun. Da es auf seiner Anlage nur alkoholfreie Getränke gebe, würde viele anschließend die Gastronomie in Lindenfels aufsuchen. Auch so würde er den Tourismus fördern. Meister versprach Müller, sich der Angelegenheit anzunehmen.
Heppenheim/Grünstadt
Synergien schaffen zwischen Ausbildungsbetrieben und Schule durch frühzeitige und nachhaltige Berufsorientierung. Dieses Ziel verfolgt das bundesweite Talent Company-Konzept der Strahlemann-Stiftung. Praxisnah soll hier auf die individuellen Bedürfnisse der Jugendlichen bei den vorbereitenden Maßnahmen für die Berufswahl eingegangen werden und dabei gleichzeitig dem Fachkräftemangel in der Wirtschaft entgegengewirkt werden.
Mit der Talent Company an der IGS Grünstadt geht nun insgesamt der 29. Standort des Erfolgskonzepts an den Start. Zwei weitere Talent Companies existieren bereits in Rheinland-Pfalz, beide in Mainz. Ein weiterer Standort eröffnet in wenigen Monaten in Kusel.
Tanzen in Heidelberg - Core Connexion Dance Experience am 21. April
Core Connexion ist Liebe und Tanz. Hier können wir alles umarmen, was wir sind: Unsere Verrücktheiten, Freude und Schmerz, unser Anderssein, unsere Gemeinsamkeiten, unser großes Herz… Hier dürfen wir ganz in uns und unseren Körper hineinspüren, miteinander tanzen und uns einfach nur lieben, genau so, wie wir sind. In Core Connexion verbinden uns Tanz, Ausdruck und Zentrierung mit unserer Lebendigkeit, die im Kern allen Seins vibriert. Über diese Verbindung können wir unsere ganz individuelle Bewegung finden und den körperlichen Ausdruck für inneres Wachstum und Heilung nutzen. Core Connexion wurde entwickelt aus Somatischer Psychologie, Anna Halprin‘s Dance and Life-Art-Process, Aikido, 5Rhythmen und dynamischen Meditationen. Über den Tanz gelangen wir so ganz zu uns, in unsere Mitte und zu unseren ursprünglichen Kraftquellen als Ressourcen für unser Leben. Und all das mit einer Riesen-Menge Spaß und Freude!
Auch im April hält die eventfabrik a2 wieder ein abwechslungsreiches Programm für ihre Gäste bereit. Am Mittwoch, den 11. April geht die Livemusikveranstaltung SOUL TRAIN in die nächste Runde. Aus der Stadt, die uns Marvin Gaye, Stevie Wonder und The Temptations schenkte, kommt der aktuelle Special Guest: Will Russ, Jr. Mit einer Seidigkeit und Tiefe in seiner Stimme, belebt Will die Standards des Soul auf seine ganz eigene Weise neu. Das Stimmwunder hat schon auf der ganzen Welt gesungen und mit den ganz Großen gearbeitet, wie etwa Ray Charles, und Michael Bolton. Auch hat Will schon für Clint Eastwood und Hilary Clinton gesungen. Am 11.04. wird er zusammen mit der SOUL TRAIN Band die besten Classic Soul Hits performen. Neben bester Soul Music gibt es auch diesmal wieder leckere „Soulful Snacks“ vom Heidelberger Caterer GVO Cateringkultur. SOUL TRAIN findet jeden 2. Mittwoch im Monat in der eventfabrik a2 statt.
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr. VVK: 15,- AK 19,-
Hessen Mobil: Vollsperrung am Dienstag, den 10. April und Mittwoch den 11. April
Am kommenden Dienstag und Mittwoch, den 10. und 11. April, werden im Zuge der Bundesstraße B 37 bei Hirschhorn Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Tunnel Hirschhorn durchgeführt.
Für die Durchführung der Wartungsarbeiten ist eine Vollsperrung des Tunnels jeweils zwischen 8:00 und 17:00 Uhr erforderlich.
Die Umleitung während der Zeit der Vollsperrung erfolgt über die Landesstraße L 3105 entlang der Neckarschleife durch Hirschhorn.
Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de
Spannung ist garantiert – bei Indianerüberfällen, Entführungen oder Bandenkriegen.
Die Viernheimer Western-Kindergeburtstage sind ein Familienunternehmen, bei dem jedes Mitglied eine Rolle spielt: Der inzwischen fast 9-jährige große Sohn unterstützt als William the Wolf seinen Vater bei dessen vielfältigen und wechselnden Aufgaben als Sheriff, Gangster, Kundschafter oder Gunman. Und auch der 4-jährige Lucky Luci lockert das Treiben hin und wieder auf und gewährt den Geburtstagsgästen u. a. Einblicke in die Zeichensprache der Indianer – die hat er von seiner Mutter gelernt.
„Offiziell gestartet haben wir übrigens am 27. Mai 2017“, erinnert sich Miller the Killer, „das war der 180. Geburtstag von ‚Wild Bill Hickok‘, einer absoluten Westernlegende.“
Die Veranstaltungen finden ausschließlich im Freien statt, weshalb aufgrund der Witterung nur zwischen Mitte April und Ende Oktober Western-Saison ist. Wenn das Wetter allzu schlecht sein sollte, werden Ausweichtermine angeboten.
Weitere Informationen: www.western-kindergeburtstag.de
Bildunterschrift:
Diese glorreichen Halunken lassen für die Kinder ihre Colts in Viernheim rauchen: Miller the Killer, Mustang Sally, Lucky Luci (v.l.n.r.) und William the Wolf (vorne). (Foto: privat)
In Karlsruhe sitzt ja bekanntlich der Bundesgerichtshof. Lorsch reklamiert seit Sommer letzten Jahres, den Hundesgerichtshof zu beheimaten. Der eine oder die andere mag sich daran erinnern, dass die Stadt - erneut auf humoristische Weise - versuchte, Hundehalterinnen und –halter an eine eher unangenehme Pflicht zu erinnern. Denn wessen Hund sich im öffentlichen Raum erleichtert, ist verpflichtet, dessen Hinterlassenschaften mit einer sogenannten Gassi-Tüte aufzusammeln und in Mülleimern zu entsorgen. Die entsprechende Plakatkampagne zeigte eine Hundedame die über ihren wenig pflichtbewussten Halter klagt sowie drei ehrwürdige Hundesrichter, die die Hundehalter noch einmal unmissverständlich auf die Rechtslage hinweisen. Immerhin: Diese Herangehensweise an ein delikates Thema gefiel so gut, dass sie von anderen Gemeinden genauso übernommen wurde.
Da das Thema aber ein Dauerbrenner ist und gerade jetzt, wenn man sich wieder mehr draußen aufhält, erneut an Aktualität gewinnt, hat sich die Lorscher Stadtverwaltung wiederum etwas Neues überlegt. Die Bürgerinnen und Bürger Lorschs sind eingeladen, Vorschläge zu machen, wo noch zusätzliche Spender für Gassi-Tüten mit Mülleimern aufgestellt werden sollen. Die zehn häufigsten Nennungen werden dann zeitnah mit neuen Gassi-Stationen versorgt.
„Obwohl wir schon 38 Gassi-Stationen haben“, so Bürgermeister Schönung“, wollen wir an weiteren zehn Stellen nachrüsten. Und zwar dort, wo es die Bevölkerung für am nötigsten hält.“ Vorschläge können per Mail an gassi@lorsch.de gesendet oder aber schriftlich bei der Bürgerinfo abgegeben werden. Noch den ganzen April können Bürgerinnen und Bürger neue Orte für Gassi-Stationen innerhalb Lorschs nennen (Meldeschluss für neue Vorschläge: 29. April unter gassi@lorsch.de oder an der Bürgerinfo).
Am 31. März heisst es wieder: „Schwimmbad Club Heidelberg präsentiert: Ü30 Party“. Alle Tanzbegeisterten jenseits der 30 dürfen sich auf das legendäre Format aus Heidelberg freuen, dass nun in der eventfabrik a2 ein neues Zuhause gefunden hat. Die Besucher erwartet feinsten Partysounds von Djs auf 2 Floors. Egal ob 80er, 90er, Charts, Wave oder Rock, für jeden Geschmack wird etwas dabei sein.
Guy Dechandol hat den Schwimmbad Club Heidelberg früher gemeinsam mit Joachim „Yogi“ Kloe geführt. Dieser betreibt inzwischen seit 2017 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Thomas Bösinger vom Heidelberger Caterer GVO Cateringkultur die eventfabrik a2. Die freundschaftliche Bindung zwischen Kloe und Dechandol führte im Februar zur Reinkarnation des beliebten Formats in Weinheim. Beginn: 21 Uhr, VVK: 10,- AK 12,-
Ihr direkter Ansprechpartner bei Fragen zu den Events: Joachim Kloe mobil: 0172-7752043
Umweltfreundlich Kaffee genießen
Bensheim. Sie überfluten Mülleimer an öffentlichen Plätzen oder werden achtlos auf den Boden geworfen: „Coffee-to-go“-Becher haben sich in vielen Städten zu einer regelrechten Plage entwickelt. Auch der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung der Becher trägt zur ihrer negativen Umweltbilanz bei.
Mehr und mehr Städte setzen deshalb auf umweltfreundliche Alternativen: Freiburg, München oder auch kürzlich Mannheim haben bereits ein Pfandsystem für Mehrweg-Kaffeebecher eingeführt, an dem sich die lokalen Einzelhändler beteiligen.
Auch die Stadt Bensheim möchte ein solches System entwickeln und hat dazu eine Abfrage an die Bensheimer Einzelhändler geschickt, um das Interesse der Geschäftsleute und ihre Bereitschaft zur Unterstützung zu ermitteln. Stadtrat und Umweltdezernent Adil Oyan über die Initiative: „Nach dem Motto ‚global denken, lokal handeln‘ fühlt sich die Stadt Bensheim in der Pflicht, dem Wegwerf-Verhalten etwas entgegen zu setzen – und gleichzeitig etwas für ein schöneres Stadtbild zu tun. Doch nur gemeinsam mit den lokalen Bäckereien, Cafés, Tankstellen, und Schnell-Imbissen ist die Umsetzung eines solchen umweltfreundlichen Mehrwegsystems möglich. Wir sind deshalb auf eine rege Beteiligung der Geschäftsleute an unserer Abfrage angewiesen.“
Rund 40 Einzelhändler in Bensheim haben den Umfragebogen bereits erhalten und sind gebeten, bis zum 13. April ihre Rückmeldungen abzugeben. Auch alle anderen Geschäftsleute, für die das Mehrwegsystem interessant sein könnte, lädt die Stadt zur Beteiligung an der Umfrage ein. Ansprechpartner ist Max Thiel, Umweltberater der Stadt Bensheim (umwelt@bensheim.de).
„Prinzen suchen Shuttle-Service“. Die Luft wird lauer, die Vögel zwitschern, der Boden wird wärmer, die Frühblüher strecken ihre Köpfchen aus dem Boden und die Amphibien wandern.
Der Wetterbericht hat Regen vorhergesagt - genau das sind ideale Amphibienwandertage, Ab ca. 8 Grad plus und gern bei Regen, verlassen die Amphibien (Frösche, Kröten, Molche) ab der Abenddämmerung ihr Winterquartier und machen sich alleine oder auch mit einem Partner auf dem Rücken auf, in Richtung Wasser zu ihren angestammten Laichgewässern. Dort bleiben die Weibchen ca. 1 – 2 Wochen und verlassen nach dem Ablaichen das Gewässer, die Männchen bleiben meist noch mind. 1 - 2 weitere Wochen länger dort, denn es könnte sich ja noch ein Weibchen finden.…
Für die Viernheimer Amphibien macht sich derzeit der NABU Heppenheim stark.Die Aktiven werben mit einem Flyer „„Prinzen suchen Shuttle-Service“ für ihre Aktion und diesen „Service“ möchten sie auch den Viernheimer Amphibien am Kreisel Robert-Bosch-Str., Lorscher-Weg, L3111 (Waldsee) angedeihen lassen. Unterstützt wird der NABU Heppenheim bisher von ein paar wenigen aber sehr engagierten Viernheimer Naturschützern, auch von KOMPASS und BUND, es werden aber noch dringend weitere HelferINNEN gesucht.
Für Neueinsteiger lohnt ein Blick auf die Homepage: www.nabu-heppenheim.de. und auf die Infoseite: https://www.nabu-heppenheim.de/artenschutz/amphibien/informationen-für-neueinsteiger/
Interessierte melden sich bitte bei der Ansprechpartnerin vom NABU Heppenheim, Silvia Fusch, Email: amphibienwanderung@gmail.com oder Mobil-Tel.: 0160 9082 4629, die die Aktion koordiniert.