Eintritt: Frei!
Wo: Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich Fuchs Str.85, 69126 HD-Rohrbach
[RM] Gegen 15:20 Uhr wurde die Weinheimer Feuerwehr in die Händelstraße alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache war auf einem Parkplatz einer Wohnanlage das Fahrzeug in Brand geraten. Bei Ankunft der Feuerwehr stand der Fahrzeuginnenraum bereits im Vollbrand. Ein Trupp löschte das Fahrzeug mit dem Schnellangriff unter Atemschutz. Ein weiteres Fahrzeug baute die Wasserversorgung für das erste Löschfahrzeug auf. Ein weiterer Trupp der Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Motorhaube. Hier wurde die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt um eine weitere Brandgefahr auszuschließen. Nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera und Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz beendet werden. Die Polizei Weinheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim 06201/10030 entgegen.
Bereits um 14:15 Uhr musste die Abteilung Stadt in die Pestalozzi Schule ausrücken. Hier hatten mehrere Rauchmelder der Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschzug an und sperrte die Schulstraße. Polizei und Rettungsdienst rückten ebenfalls an. Ein Trupp unter Atemschutz erkundet das Schulgebäude mit Kleinlöschgerät. Es stellte sich heraus, dass die Melder in der Turnhalle ausgelöst hatten. Hier hatte eine Fachfirma aufgrund der Trinkwasserverordnung die routinemäßige Wartung durchgeführt. Dazu wurden mehrere Warmwasserleitungen aufgedreht, weshalb sich größere Mengen Wasserdampf bildeten und die Brandmeldeanlage auslöste. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück und konnte die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.
Zu einem weiteren Feueralarm wurde die Abteilung Stadt dann gemeinsam mit der Abteilung Sulzbach gegen 16:40 Uhr alarmiert. Diesmal hatte die Brandmeldeanlage des GRN Betreuungszentrums in der Viernheimer Straße ausgelöst. Die Weinheimer Feuerwehr hatte wie auch der Rettungsdienst massive Probleme die Einsatzstelle anzufahren. Die Viernheimer Straße, Weststraße und auch Mannheimer Straße waren komplett dicht. Trotz der Probleme konnte die Einsatzstelle mit dem ersten Löschfahrzeug innerhalb der vorgeschriebenen Hilfsfrist erreicht werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging auf Erkundung um die Ursache zu finden. Es stellte sich heraus, dass ein Handdruckmelder im Keller des Gebäudes eingedrückt war und dadurch die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die eingesetzten Kräfte suchten den Kellerbereich ab, um auszuschließen das hier jemand Hilfe braucht. Da kein Feuer oder ähnliches entdeckt wurde, muss von einer böswilligen Alarmierung ausgegangen werden. Der Handdruckmelder wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.
Foto: Sven Lillig / Text: Ralf Mittelbach
Lindenfels. Auf Einladung von Heinz Müller besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister den Minigolfplatz in Lindenfels. Müller hat die Anlage von der Stadt Lindenfels gepachtet und betreibt diese seit dem Jahr 1986. Zunächst zeigte er Meister seine Kollektion von historischen Bällen und Schlägern. Schon nach den ersten Worten erkennt man Müllers Passion für den Minigolfsport und die Anlage. Stolz weist er darauf hin, dass die erste Anlage in Lindenfels bereist 1955 erbaut wurde, die heutige Anlage besteht seit dem Jahr 1959 und ist somit eine der ersten im Odenwald. Die Anlage ist sehr gepflegt und die 18 Bahnen scheinen im guten Zustand. Bei genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass diese in nächster Zeit restauriert werden müssen. Daher hat sich Müller an seinen Bundestagsangeordneten gewendet. Er bat ihn zu prüfen, ob es nicht Möglichkeiten zur Unterstützung gebe. Die Anlage sei ja auch eine touristische Attraktion. Hinzu komme, dass Minigolf eine Sportart sei, die eine Familie gemeinsam betreiben könne. So könne man in lockerer Atmosphäre anderthalb bis zwei Stunden verweilen und seiner Gesundheit gutes tun. Da es auf seiner Anlage nur alkoholfreie Getränke gebe, würde viele anschließend die Gastronomie in Lindenfels aufsuchen. Auch so würde er den Tourismus fördern. Meister versprach Müller, sich der Angelegenheit anzunehmen.
Heppenheim/Grünstadt
Synergien schaffen zwischen Ausbildungsbetrieben und Schule durch frühzeitige und nachhaltige Berufsorientierung. Dieses Ziel verfolgt das bundesweite Talent Company-Konzept der Strahlemann-Stiftung. Praxisnah soll hier auf die individuellen Bedürfnisse der Jugendlichen bei den vorbereitenden Maßnahmen für die Berufswahl eingegangen werden und dabei gleichzeitig dem Fachkräftemangel in der Wirtschaft entgegengewirkt werden.
Mit der Talent Company an der IGS Grünstadt geht nun insgesamt der 29. Standort des Erfolgskonzepts an den Start. Zwei weitere Talent Companies existieren bereits in Rheinland-Pfalz, beide in Mainz. Ein weiterer Standort eröffnet in wenigen Monaten in Kusel.
Tanzen in Heidelberg - Core Connexion Dance Experience am 21. April
Core Connexion ist Liebe und Tanz. Hier können wir alles umarmen, was wir sind: Unsere Verrücktheiten, Freude und Schmerz, unser Anderssein, unsere Gemeinsamkeiten, unser großes Herz… Hier dürfen wir ganz in uns und unseren Körper hineinspüren, miteinander tanzen und uns einfach nur lieben, genau so, wie wir sind. In Core Connexion verbinden uns Tanz, Ausdruck und Zentrierung mit unserer Lebendigkeit, die im Kern allen Seins vibriert. Über diese Verbindung können wir unsere ganz individuelle Bewegung finden und den körperlichen Ausdruck für inneres Wachstum und Heilung nutzen. Core Connexion wurde entwickelt aus Somatischer Psychologie, Anna Halprin‘s Dance and Life-Art-Process, Aikido, 5Rhythmen und dynamischen Meditationen. Über den Tanz gelangen wir so ganz zu uns, in unsere Mitte und zu unseren ursprünglichen Kraftquellen als Ressourcen für unser Leben. Und all das mit einer Riesen-Menge Spaß und Freude!
Auch im April hält die eventfabrik a2 wieder ein abwechslungsreiches Programm für ihre Gäste bereit. Am Mittwoch, den 11. April geht die Livemusikveranstaltung SOUL TRAIN in die nächste Runde. Aus der Stadt, die uns Marvin Gaye, Stevie Wonder und The Temptations schenkte, kommt der aktuelle Special Guest: Will Russ, Jr. Mit einer Seidigkeit und Tiefe in seiner Stimme, belebt Will die Standards des Soul auf seine ganz eigene Weise neu. Das Stimmwunder hat schon auf der ganzen Welt gesungen und mit den ganz Großen gearbeitet, wie etwa Ray Charles, und Michael Bolton. Auch hat Will schon für Clint Eastwood und Hilary Clinton gesungen. Am 11.04. wird er zusammen mit der SOUL TRAIN Band die besten Classic Soul Hits performen. Neben bester Soul Music gibt es auch diesmal wieder leckere „Soulful Snacks“ vom Heidelberger Caterer GVO Cateringkultur. SOUL TRAIN findet jeden 2. Mittwoch im Monat in der eventfabrik a2 statt.
Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr. VVK: 15,- AK 19,-
Hessen Mobil: Vollsperrung am Dienstag, den 10. April und Mittwoch den 11. April
Am kommenden Dienstag und Mittwoch, den 10. und 11. April, werden im Zuge der Bundesstraße B 37 bei Hirschhorn Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Tunnel Hirschhorn durchgeführt.
Für die Durchführung der Wartungsarbeiten ist eine Vollsperrung des Tunnels jeweils zwischen 8:00 und 17:00 Uhr erforderlich.
Die Umleitung während der Zeit der Vollsperrung erfolgt über die Landesstraße L 3105 entlang der Neckarschleife durch Hirschhorn.
Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de
Spannung ist garantiert – bei Indianerüberfällen, Entführungen oder Bandenkriegen.
Die Viernheimer Western-Kindergeburtstage sind ein Familienunternehmen, bei dem jedes Mitglied eine Rolle spielt: Der inzwischen fast 9-jährige große Sohn unterstützt als William the Wolf seinen Vater bei dessen vielfältigen und wechselnden Aufgaben als Sheriff, Gangster, Kundschafter oder Gunman. Und auch der 4-jährige Lucky Luci lockert das Treiben hin und wieder auf und gewährt den Geburtstagsgästen u. a. Einblicke in die Zeichensprache der Indianer – die hat er von seiner Mutter gelernt.
„Offiziell gestartet haben wir übrigens am 27. Mai 2017“, erinnert sich Miller the Killer, „das war der 180. Geburtstag von ‚Wild Bill Hickok‘, einer absoluten Westernlegende.“
Die Veranstaltungen finden ausschließlich im Freien statt, weshalb aufgrund der Witterung nur zwischen Mitte April und Ende Oktober Western-Saison ist. Wenn das Wetter allzu schlecht sein sollte, werden Ausweichtermine angeboten.
Weitere Informationen: www.western-kindergeburtstag.de
Bildunterschrift:
Diese glorreichen Halunken lassen für die Kinder ihre Colts in Viernheim rauchen: Miller the Killer, Mustang Sally, Lucky Luci (v.l.n.r.) und William the Wolf (vorne). (Foto: privat)
In Karlsruhe sitzt ja bekanntlich der Bundesgerichtshof. Lorsch reklamiert seit Sommer letzten Jahres, den Hundesgerichtshof zu beheimaten. Der eine oder die andere mag sich daran erinnern, dass die Stadt - erneut auf humoristische Weise - versuchte, Hundehalterinnen und –halter an eine eher unangenehme Pflicht zu erinnern. Denn wessen Hund sich im öffentlichen Raum erleichtert, ist verpflichtet, dessen Hinterlassenschaften mit einer sogenannten Gassi-Tüte aufzusammeln und in Mülleimern zu entsorgen. Die entsprechende Plakatkampagne zeigte eine Hundedame die über ihren wenig pflichtbewussten Halter klagt sowie drei ehrwürdige Hundesrichter, die die Hundehalter noch einmal unmissverständlich auf die Rechtslage hinweisen. Immerhin: Diese Herangehensweise an ein delikates Thema gefiel so gut, dass sie von anderen Gemeinden genauso übernommen wurde.
Da das Thema aber ein Dauerbrenner ist und gerade jetzt, wenn man sich wieder mehr draußen aufhält, erneut an Aktualität gewinnt, hat sich die Lorscher Stadtverwaltung wiederum etwas Neues überlegt. Die Bürgerinnen und Bürger Lorschs sind eingeladen, Vorschläge zu machen, wo noch zusätzliche Spender für Gassi-Tüten mit Mülleimern aufgestellt werden sollen. Die zehn häufigsten Nennungen werden dann zeitnah mit neuen Gassi-Stationen versorgt.
„Obwohl wir schon 38 Gassi-Stationen haben“, so Bürgermeister Schönung“, wollen wir an weiteren zehn Stellen nachrüsten. Und zwar dort, wo es die Bevölkerung für am nötigsten hält.“ Vorschläge können per Mail an gassi@lorsch.de gesendet oder aber schriftlich bei der Bürgerinfo abgegeben werden. Noch den ganzen April können Bürgerinnen und Bürger neue Orte für Gassi-Stationen innerhalb Lorschs nennen (Meldeschluss für neue Vorschläge: 29. April unter gassi@lorsch.de oder an der Bürgerinfo).
Am 31. März heisst es wieder: „Schwimmbad Club Heidelberg präsentiert: Ü30 Party“. Alle Tanzbegeisterten jenseits der 30 dürfen sich auf das legendäre Format aus Heidelberg freuen, dass nun in der eventfabrik a2 ein neues Zuhause gefunden hat. Die Besucher erwartet feinsten Partysounds von Djs auf 2 Floors. Egal ob 80er, 90er, Charts, Wave oder Rock, für jeden Geschmack wird etwas dabei sein.
Guy Dechandol hat den Schwimmbad Club Heidelberg früher gemeinsam mit Joachim „Yogi“ Kloe geführt. Dieser betreibt inzwischen seit 2017 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Thomas Bösinger vom Heidelberger Caterer GVO Cateringkultur die eventfabrik a2. Die freundschaftliche Bindung zwischen Kloe und Dechandol führte im Februar zur Reinkarnation des beliebten Formats in Weinheim. Beginn: 21 Uhr, VVK: 10,- AK 12,-
Ihr direkter Ansprechpartner bei Fragen zu den Events: Joachim Kloe mobil: 0172-7752043
Umweltfreundlich Kaffee genießen
Bensheim. Sie überfluten Mülleimer an öffentlichen Plätzen oder werden achtlos auf den Boden geworfen: „Coffee-to-go“-Becher haben sich in vielen Städten zu einer regelrechten Plage entwickelt. Auch der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung der Becher trägt zur ihrer negativen Umweltbilanz bei.
Mehr und mehr Städte setzen deshalb auf umweltfreundliche Alternativen: Freiburg, München oder auch kürzlich Mannheim haben bereits ein Pfandsystem für Mehrweg-Kaffeebecher eingeführt, an dem sich die lokalen Einzelhändler beteiligen.
Auch die Stadt Bensheim möchte ein solches System entwickeln und hat dazu eine Abfrage an die Bensheimer Einzelhändler geschickt, um das Interesse der Geschäftsleute und ihre Bereitschaft zur Unterstützung zu ermitteln. Stadtrat und Umweltdezernent Adil Oyan über die Initiative: „Nach dem Motto ‚global denken, lokal handeln‘ fühlt sich die Stadt Bensheim in der Pflicht, dem Wegwerf-Verhalten etwas entgegen zu setzen – und gleichzeitig etwas für ein schöneres Stadtbild zu tun. Doch nur gemeinsam mit den lokalen Bäckereien, Cafés, Tankstellen, und Schnell-Imbissen ist die Umsetzung eines solchen umweltfreundlichen Mehrwegsystems möglich. Wir sind deshalb auf eine rege Beteiligung der Geschäftsleute an unserer Abfrage angewiesen.“
Rund 40 Einzelhändler in Bensheim haben den Umfragebogen bereits erhalten und sind gebeten, bis zum 13. April ihre Rückmeldungen abzugeben. Auch alle anderen Geschäftsleute, für die das Mehrwegsystem interessant sein könnte, lädt die Stadt zur Beteiligung an der Umfrage ein. Ansprechpartner ist Max Thiel, Umweltberater der Stadt Bensheim (umwelt@bensheim.de).
„Prinzen suchen Shuttle-Service“. Die Luft wird lauer, die Vögel zwitschern, der Boden wird wärmer, die Frühblüher strecken ihre Köpfchen aus dem Boden und die Amphibien wandern.
Der Wetterbericht hat Regen vorhergesagt - genau das sind ideale Amphibienwandertage, Ab ca. 8 Grad plus und gern bei Regen, verlassen die Amphibien (Frösche, Kröten, Molche) ab der Abenddämmerung ihr Winterquartier und machen sich alleine oder auch mit einem Partner auf dem Rücken auf, in Richtung Wasser zu ihren angestammten Laichgewässern. Dort bleiben die Weibchen ca. 1 – 2 Wochen und verlassen nach dem Ablaichen das Gewässer, die Männchen bleiben meist noch mind. 1 - 2 weitere Wochen länger dort, denn es könnte sich ja noch ein Weibchen finden.…
Für die Viernheimer Amphibien macht sich derzeit der NABU Heppenheim stark.Die Aktiven werben mit einem Flyer „„Prinzen suchen Shuttle-Service“ für ihre Aktion und diesen „Service“ möchten sie auch den Viernheimer Amphibien am Kreisel Robert-Bosch-Str., Lorscher-Weg, L3111 (Waldsee) angedeihen lassen. Unterstützt wird der NABU Heppenheim bisher von ein paar wenigen aber sehr engagierten Viernheimer Naturschützern, auch von KOMPASS und BUND, es werden aber noch dringend weitere HelferINNEN gesucht.
Für Neueinsteiger lohnt ein Blick auf die Homepage: www.nabu-heppenheim.de. und auf die Infoseite: https://www.nabu-heppenheim.de/artenschutz/amphibien/informationen-für-neueinsteiger/
Interessierte melden sich bitte bei der Ansprechpartnerin vom NABU Heppenheim, Silvia Fusch, Email: amphibienwanderung@gmail.com oder Mobil-Tel.: 0160 9082 4629, die die Aktion koordiniert.
Mitte März hielt Luise Sator den Vortrag „Sauberes Trinkwasser-geht das?“ im Mehrgenerationenhaus Heidelberg. In dem ca. 90-minütigen Vortrag lieferte die Heilpraktikerin für Physiotherapie und Stoffwechselberaterin wertvolle Informationen und Aufklärung über die Trinkwasserqualität aus dem Wasserhahn, Wasser aus Flaschen, Gefahr durch Plastik und wie gefährliche Stoffe ausgefiltert werden können. Besonders wichtig sei ihr, die Verbraucher darauf hinzuweisen, dass „ das Leitungswasser leider nicht die Qualität besitzt, wie es dargestellt wird“ und welche Möglichkeiten es gibt, selbst zu handeln. In diesem Zusammenhang sei auch zu erwähnen, dass dabei „die Leitungswasserverordnung schon „schärfer“ sei, als die Mineralwasserverordnung“. Die Besucher des Vortrags zeigten sich sehr interessiert an der Thematik, fragten gezielt nach und brachten auch eigene Erfahrungen mit ein.
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „…die Antwort ist NATÜRLICH Leben“, bei der monatlich Menschen aus der Region Heidelberg, Mannheim und Bergstraße zum Thema naturnahe Lebensweisen und alternative Naturheilkunde im Mehrgenerationenhaus Heidelberg informieren.
Sky Masterchef – Sossen Willi kocht für Sie.
Die Kamado Buddys - Grillinitiative in Lampertheim
"Sossen Willi", bekannt aus der Sky Kochsendung "Masterchef (mit Ralf Zacherl) und Mario, die zwei Kamado Buddys, zaubern das besondere Menue für Sie, auf besonderen Grillgeräten, wie z.B. den Kamados (Keramik-Grilleier).
Was machen die Kamado Buddys ? Sie heben sich leckere Gerichte für besondere Anlässe auf, sammeln Menüvorschläge und stecken viel Arbeit und Zeit in die Zubereitung. Denn, nur weil es zu einem Essen Fritten und eine Cola dazu gibt, ist das für Kamado-Buddys noch lange kein Menü! Ein Menü das ist nach dem Kamado-Buddy Verständnis gleichzeitig auch ein Versprechen:
Auf eine schöne und entspannte Zeit mit Freunden.
„Hund reißt Reh“, diese Meldung aus den vergangenen Tagen macht wieder erschreckend deutlich, dass einige Hundehalter keine Rücksicht auf Wildtiere nehmen und ihre Hunde in der Brut- und Aufzuchtzeit ohne Leine laufen lassen.
Die Aussage vieler Hundehalter „Mein Hund tut so etwas nicht“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Hunde Tiere sind, die nicht in jeder Situation vorhersehbar und berechenbar sind. Auch wenn der Hund normalerweise aufs Wort hört, kann er beim Kontakt mit Wild unberechenbar werden. Wenn er einmal die Fährte aufgenommen hat, ist er nur schwer wieder davon abzubringen.
Die Stadtverwaltung Heppenheim macht deshalb darauf aufmerksam, dass in der Brut- und Aufzuchtzeit zwischen 01. März und 15. Juni eines jeden Jahres Anleinpflicht für Hunde im Feld und Wald besteht.
Die Zahl der Übergriffe von freilaufenden Hunden auf Wildtiere ist in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Vor allem hochträchtige Rehmütter, die in ihrer Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt sind, fallen in diesen Wochen mitsamt ihren ungeborenen Kitzen den Hundebissen zum Opfer.
Die Stadtverwaltung Heppenheim ist sich mit dem Landesjagdverband Hessen, dem Hessischen Tierschutzverband und Naturschützern darin einig, dass die freilebenden Tiere besser vor wildernden Hunden geschützt werden müssen. Streunende Hunde vertreiben auch Bodenbrüter wie Rebhuhn, Lerche, Kiebitz, Fasan, Wildente und Wachtel von Ihren Nestern. Deren Eier und Junge werden dann ein leichtes Opfer von Krähen und Elstern.
Sowohl das Hessische Naturschutzgesetz, das Hessische Jagdgesetz, als auch die Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden (HundeVO) verbieten eindeutig, wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Hundehalter deren Hund gegen dieses Verbot verstößt müssen mit hohen Geldstrafen rechnen. Zusätzlich wird der Hund ab diesem Zeitpunkt nach der HundeVO als gefährlich eingestuft. Dies bedeutet dass der Hundehalter eine Erlaubnis beantragen muss, um seinen Hund auch in Zukunft noch führen zu dürfen. Inhalt des Verfahrens ist u.a. ein Wesenstest des Hundes und ein Sachkundenachweis des Halters.
Jäger sind dazu verpflichtet, das Wild vor den Nachstellungen der Hunde zu schützen. Deshalb haben diese auch das Recht, im äußersten Fall wildernde Hunde, die beim Hetzen von Wild beobachtet werden, zu töten.
Verantwortlich dafür, dass ein Hund zum Hetzen kommt, ist regelmäßig der Hundehalter, der sein Tier nicht ausreichend beaufsichtigt oder aber seine Einwirkungsmöglichkeiten auf seinen Hund überschätzt. Daher müssen Hunde während der Brut- und Aufzuchtzeit in Feld und Wald angeleint werden.
Verbote, wie das Befahren gesperrter Wege, gelten selbstverständlich auch für Hundebesitzer. Die Verantwortlichen der Stadt bauen auf die Vernunft der Hundehalter, werden in den nächsten Wochen aber verschärfte Kontrollen durchführen.
Weinheim. Der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof gehört weltweit zu den 60 herausragenden Gärten. Dieser Ansicht sind auch die Fernsehredakteure des deutsch-französischen Senders ARTE. Im Herbst vergangenen Jahres drehte ein ARTE-Team mehrere Tage Szenen und Interviews aus dem Botanischen Garten inmitten der Stadt. Die Sendung wird diese Woche in der Serie „Magische Gärten“ ausgestrahlt, am Donnerstag, 8. März, 17.35 Uhr. Nur drei Gärten in Deutschland wurden ausgewählt: Der Englische Garten München, der Muskau-Park in der Oberlausitz und der Hermannshof in Weinheim.
Neue Gerätehalle und Umbau der bisherigen Halle nach modernen Vorgaben – Feuerwehr bleibt auch während der Baumaßnahmen einsatzbereit
Bensheim. Das Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Schwanheim soll nach dem Willen des Magistrats erweitert und umgebaut werden. Im Rahmen einer etwa zehnmonatigen Baumaßnahme soll eine neue Fahrzeughalle errichtet werden. Die bisherige Halle wird umgebaut und soll künftig neue Umkleide- und Sanitärräume beherbergen. Hinzu kommen Erneuerungsmaßnahmen, wie zum Beispiel eine neue Heizungsanlage sowie die Einrichtung von Brand- und Einbruchmelde- und Netz-Ersatzanlagen. Die Entscheidung für die Maßnahme fällt die Stadtverordnetenversammlung in ihrer nächsten Sitzung. Die Kosten werden mit etwa 870.000 Euro veranschlagt. Sollte es die Haushaltslage zulassen, könnte ein Baubeginn 2019 erfolgen.
Grund für die Baumaßnahmen sind Mängel, die der Technische Prüfdienst Hessen bei einer Begehung im Jahr 2015 feststellte. Demnach entsprechen die Räume in ihrem derzeitigen Zustand nicht mehr den DIN-Vorschriften und Arbeitsstätten-Richtlinien. Der Prüfdienst kritisierte unter anderem, dass die Einsatzkleidung in der Fahrzeughalle untergebracht ist. Außerdem fehlt bislang eine Geschlechtertrennung in den Sanitärräumen – derzeit sind in Schwanheim 25 Männer und drei Frauen in der Einsatzabteilung aktiv. Bei den genannten Maßnahmen handelt es sich um Umbauten, die in den vergangenen Jahren sukzessive auch schon in anderen Feuerwehrstützpunkten umgesetzt wurden.
Die neue Fahrzeughalle soll nordwestlich an das Bestandsgebäude angebaut werden und Platz für zwei Feuerwehrfahrzeuge bieten. Die Halle wird in Stahlbauweise mit einer Fassade aus Sandwichpaneelen und einem begrünten Stahlflachdach errichtet. Die geschlossene Fassade zum Nachbargrundstück soll nach derzeitigen Planungen begrünt werden.
Das Erdgeschoss der bestehenden Fahrzeughalle wird zu Sozialräumen umgebaut und enthält dann die für Frauen und Männer getrennten Umkleide- und Sanitärräume sowie einen Lagerbereich. Dach und Fassade des bisherigen Gerätehauses, die im Jahr 2010 saniert wurden, bleiben von den Umbaumaßnahmen unberührt. Im Rahmen des Neu- und Umbaus wird auch das Außengelände entsprechend der neuen Ein- und Ausfahrten umgestaltet.
Während der Bauzeit wird die Feuerwehr Schwanheim uneingeschränkt einsatzfähig sein.
Feueralarme in der Weststadt
[RM] Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt war am von Samstag auf Sonntag wieder mehrfach gefordert. Bereits am späten Samstagabend wurden die Einsatzkräfte gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Feueralarm in die Gemeinschaftsunterkunft Freiburger Straße alarmiert. Die Bewohner hatten das Gebäude trotz der akustischen Warneinrichtungen nicht verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz erkundet den betroffenen Bereich und stellte fest, dass unter den Rauchmelder geraucht wurde. Die Anlage wurde zurückgestellt, der Sicherheitsdienst informiert und der Einsatz abgeschlossen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag löste dann die Brandmeldeanlage eines Kaufhaus in der Bruchsaler Straße aus. Die Einsatzkräfte erkundeten mit ihrer Schutzausrüstung die Einsatzstelle, konnten aber keine Ursache feststellen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Sicherheitsdienst übergeben.
Im Anschluss wurden die Feuerwehrsanitäter im Rahmen des Helfer vor Ort System zu einem Kollaps in die Weststadt alarmiert. Der Patient wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes medizinisch erstversorgt und an diesen zur weiteren Behandlung übergeben.
Am Sonntagvormittag ging es dann zur Tierrettung in die Institutstraße. Katzendame Evi kauerte auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses und kam selbstständig nicht mehr herunter. Mit der Drehleiter rückte die Wehr an und brachte diese in Stellung. Katzendame Evi beobachtet die Maßnahmen sichtlich erleichtert und ließ sich dankbar aus luftiger Höhe abholen. Nachdem die Katze wieder sicher am Boden angekommen war, konnte Sie den sichtlich erleichterten Besitzern übergeben werden.
Foto: Sven Lillig / Text: Ralf Mittelbach